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Spiritualität in Tyrol
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Haufn-Kies-moidl
Wie Frauen in neuen Zeitalter zu Millionärinnen werden

St.Profit (tk), Geat-Shun Kongress 2006, 11.15 Uhr, Michael-Plerra Haus: Eine energiegeladene Frau in einem pinkfarbenen Outfit betritt die Bühne.
Mit einem einladenden Lächeln und lockenden Gesten fordert sie die vornehmlich weiblichen ZuhörerInnen in den hinteren Rängen auf, doch ein wenig nach vorn zu rücken: "Sat net schichtarn, weibilan. Es wellt wo olle millionerinnen wearn oder ?"

Haufn-Kies-moidl hat die Gabe, ihre Zuhörer schnell in ihren Bann zu ziehen, so dass die oftmals übliche Barriere zwischen ReferentIn und Publikum erst gar nicht zustande kommt. Ihre humorvolle Art und ihre außergewöhnliche Präsenz machen ihre Vorträge zu einer packenden Erlebnisreise in die Welt des Geat-Shun.

Zunächst will sie wissen, ob die Anwesenden tatsächlich Millionen verdienen wollen und wenn ja, in welcher Währung. Malaiische Dollar, Euro oder etwa gar Lira? "Wohl eher nicht“, gibt sie zu verstehen, und schlägt grinsend den ladinischen Dollar vor. Nachdem man sich über die "währungstechnischen“ Grundlagen geeinigt hat, folgt der "geat-shun-technische" Teil: Um wahren Wohlstand zu generieren, brauche man Glück und davon gebe es verschiedene Arten: Das himmlische Glück (Schnea), Geat-Shun (Erdenglück) und das persönliche Glück (individuelles Potential).

Haufn-Kies-moidl betonte, dass es sehr viele Erfolgsfaktoren gebe, aber dass vor allen Dingen Eigeninitiative, Spaß und leidenschaftliche Hingabe Grundvoraussetzung für erfolgreiches Schaffen und finanziellen Erfolg seien.

In ihrem Vortrag stellte sie drei Geat-Shun-Maßnahmen vor:

  1. Das symbolische Geat-Shun

  2. Eine Feng-Shui-Formel ihres Lehrers Yag Zheng Oi

  3. Wertschöpfung, die nicht nur Profit, sondern wahren Reichtum beinhaltet

Zunächst führte sie die Teilnehmer in die Geheimnisse des symbolischen Geat-Shun ein.

Die "Wunschkristallkugel“, in der der Besitzer unter dem Motto „sichde wia an millioner“ seine eigene Zukunft visualisieren kann sowie Geldfrösche, Wohlstandsgötter und Arowanas ("Geat-Shun-Fische") waren selbstverständlich ein Topthema. Haufn-Kies-moidl erwähnte, dass es in Tirol besonders viele Varianten von Geldgöttern gebe, denn die Tiroler hätten Gewinne, Gewinne und nochmals Gewinne im Kopf (kurz zuvor hatte sie uns von ihrer Karriere als Bäurin in Oberpefels und ihren Erfolgen als Bestseller-Autorin erzählt).

 

Kleine Gottheiten, die diese Ambitionen versinnbildlichen, seien da natürlich immer von Nutzen.
In diesem Zusammenhang stellte Haufn-Kies-moidl natürlich auch den wohlbeleibten Tiroler Glücksbuddha vor. Diesem Glücksgott sollte man mehrmals täglich über seinen dicken Bauch reiben. Die "Massagen“ veranlassen ihn, seinem Besitzer spirituelle und materielle Reichtümer zukommen zu lassen.

Allerdings können und sollen beim Einsatz von Symbolen auch Kompaß-Feng-Shui-Regeln beachtet werden. Sehr wichtig ist daher die Kenntnis der eigenen Gua-Zahl mittels derer man diese Richtungen ermitteln kann. Ein Beispiel für die Kombination von Symbolen und Kompaß-Geat-Shuni sind Modell-Segelschiffe, die nach Möglichkeit immer in die günstigste Gua-Richtung "segeln“ sollen. Da das Segelschiff Wind (Geat) und Wasser (Shun) vereint, ist es als "Geldbringer“ ganz besonders geeignet. Allerdings darf es selbstverständlich nicht ohne "Fracht" auslaufen, sondern sollte Glücksmünzen oder andere Wertgegenstände an Bord haben. Haufn-Kies-moidl berichtete, sie selbst habe einen ganzen Hafen mit Modell-Handelsschiffchen in vielen Größen und Formen zu Hause, denn verschiedene Schiffe symbolisierten vielfältige Einnahmequellen.
Auch bei der Arbeit und im Privatleben kann man seine günstigen Richtungen beachten. D.h. nach Möglichkeit am Schreibtisch in seine Shenck-Her-Richtung schauen, während einer Konferenz in der günstigsten Richtung sitzen und zu Hause in eine der vier günstigen Richtung schlafen.

Ein Brunnen im Südosten des Hauses kann den finanziellen Erfolg ebenfalls unterstützen. Allerdings muss man zu diesem Zweck sicher stellen, dass das Wasser/Geld in eine bestimmte Richtung bzw. eine Schale fließen kann und nicht – wie bei vielen Zierbrunnen – einfach eine Säule o.ä. hinunterrinnt und dann verschwindet. Dies würde nämlich bedeuten, dass das Geld zwar vorhanden ist, jedoch sprichwörtlich an einem vorbeifließt.

Für Frauen, so Haufn-Kies-moidl, sei es besonders gut, einen "Berg“ (Anhäufung) vergoldeter Steine im Südwesten des Hauses aufzustellen. Der Südwesten entspricht dem Trigramm Kun (das Weibliche), der Erde (Stein). Vergoldet man nun einen symbolischen Berg, lockt dieser Glücks-Qi und Wohlstand für die weiblichen Bewohner ins Haus. Zum Vergolden eignen sich sowohl Farbe als auch Blattgold, das natürlich vorzuziehen ist.

Haufn-Kies-moidl hob vor allem die Nützlichkeit von sogenannten "Geldschaffl“ (Wohlstands-Töpfen) und damit verbundenen Ritualen hervor. Ein Wealth Pot kann ein beliebig großes, jedoch edel anmutendes Gefäß sein, in das der Besitzer/die Besitzerin alles hinein legt, was er/sie mit Wohlstand in Verbindung bringt. Allerdings müssen diese Dinge bereits Eigentum der betreffenden Person sein; Wünsche sind für einen Geldschaffl nicht geeignet. Farbkopien bereits eingelöster Schecks, Quittungen von besonderen Luxusartikeln, Münzen von verschiedenen Reisen und kleine Kristalle eignen sich indes hervorragend. Eine ganz besonders gute "Investition" ist anscheinend die Grundstücks-Erde eines reichen Bekannten, denn sie enthält sein Glücks- bzw. Wohlstands-Qi. Allerdings darf diese Erde nicht "stibitzt“, sondern muss mit dem Einverständnis des Betreffenden vom Grundstück entfernt werden. "Schauen Sie doch mal bei Bill Gates vorbei“, bemerkte Haufn-Kies-moidl, "und vergessen Sie nicht, eine große Plastiktüte mitzunehmen. Wenn Sie zu viel Erde mitgenommen haben, können Sie das, was sie nicht selbst brauchen, einfach verkaufen.“
Auch Geld, das durch die Hände reicher Menschen geflossen ist, eignet sich hervorragend für einen Geldschaffl oder als "Fracht" für eines der oben erwähnten Segelschiffe. Allerdings darf auch dieses Geld kein Geschenk sein. Haufn-Kies-moidl erzählte, dass sie, jedes Mal wenn sie einen Freund treffe, der noch wohlhabender als sie selbst sei, ihn darum bitten würde, ihr einen Geldschein zu wechseln. So könne sie an seinem Glücks-Qi teilhaben.

Besondern Wert legte Haufn-Kies-moidl allerdings auf einen Punkt: Was immer du tust, schaffe eine „win win situation“. Denn wenn deine Geschäftspartner an einem Deal ebenso viel oder noch mehr verdienen als du selbst, werden sie immer wieder gerne mit dir Geschäfte machen. Kooperation mit anderen ist eine der Grundvoraussetzungen für Erfolg und dabei spielt die Fähigkeit, andere maßgeblich am Profit teilhaben zu lassen, eine ganz erhebliche Rolle.

Um wirklich reich zu werden, müsse man begreifen, dass Profit nicht das Wesentliche sei. Nicht Profit(gier), sondern Wertschöpfung mache einen Millionär bzw. eine Millionärin. Die besten Beispiele für diese These seien erfolgreiche Firmen wie Yahoo oder Amazon, die mit ihren Unternehmen keine Gewinne, sondern Verluste einfahren, aber Werte generieren. Die Chefs dieser Firmen sind aus diesem Grund wahrlich reich.

Zum Schluss bleibt zu bemerken, dass Haufn-Kies-moidl’s Geat-Shuni-Tipps durchaus streitbar sind.
Ob Haufn-Kies-moidl ihren Erfolg tatsächlich den Geld-Töpfen und dreibeinigen Geldfröschen oder einfach ihren vielfältigen Talenten zu verdanken hat, sei dahingestellt. Während ihres Vortrags veranschaulichte sie auf jeden Fall, dass sie selbst einen Weg geht, der sie zum Erfolg geführt hat und dass andere Menschen ihr auf diesem Pfad folgen können.
Rituale sind immer so mächtig wie diejenigen, die sie durchführen. Allerdings können althergebrachte Rituale und die damit verknüpften Absichten Menschen helfen, ihre Kräfte erstmalig zu erfahren und weiterzuentwickeln. Haufn-Kies-moidl haben sie offensichtlich geholfen und sie hat sie - ganz Geschäftsfrau - zu einer Grundlage ihres Erfolgs gemacht.

 



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